Drittletzter Sonntag im KJ
Ein Wort aus der Bergpredigt,
Mt 5,9 steht über dieser Woche:
„Selig sind, die Frieden stiften, denn sie werden Gottes Kinder heißen.“
Eigentlich müssten wir eine jetzt eine Minute still sein – in dieser unseligen Zeit – und diesem Wort in uns und hier unter uns Raum geben: Selig sind die Frieden stiften.
Diese Woche war so voll von Unruhestiftern, Brandstiftern und Menschen, die meinen, ihre Religion würde sie allen ernsten belohnen und beglückwünschen, wenn sie Menschen hinrichten.
Gottesdienste zu feiern fällt schwer, angesichts dieser unfassbaren Vorgänge.
Und: Gottesdienste feiern ist so nötig, angesichts dieser unfassbaren Vorgänge.
Ich begrüße Sie also trotzdem und gerade deswegen sehr herzlich zu diesem Gottesdienst, der uns anstiften will:
zum Frieden, zur Hoffnung, zum Beten und zum Denken; zum Weitermachen und zum Bleiben in Jesus Christus.
Lied: eg 168 1-3 Du hast uns, Herr, gerufen
Wochen-Psalm 85, 9-14
Könnte ich doch hören, was Gott der HERR redet, dass er Frieden zusagte seinem Volk und seinen Heiligen, auf dass sie nicht in Torheit geraten. Doch ist ja seine Hilfe nahe denen, die ihn fürchten, dass in unserm Lande Ehre wohne; dass Güte und Treue einander begegnen, Gerechtigkeit und Friede sich küssen; dass Treue auf der Erde wachse und Gerechtigkeit vom Himmel schaue; dass uns auch der HERR Gutes tue und unser Land seine Frucht gebe; dass Gerechtigkeit vor ihm her gehe und seinen Schritten folge.
Ehr sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist, wie es war im Anfang, jetzt und alle Zeit und von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen.
Gebet
Gott, die alten Lieder deines Volkes singen von der Sehnsucht nach Frieden und Gerechtigkeit.
Noch 1000de Jahre später stimmen wir darin ein.
Warum sehnen wir uns nach deinem Reich, nach deinen Maßstäben und leben doch so anders?
Herr, wir bitten dich, verwandle uns.
Lass uns mit Verstand und Vertrauen in dich unserer Sehnsucht Worte und Hände und Füße geben.
Lass uns nicht müde werden, Frieden zu stiften.
Amen
Lesung: Röm 8, 18 - 25
Ich bin ganz sicher, dass alles, was wir in dieser Welt erleiden, nichts ist verglichen mit der Herrlichkeit, die Gott uns einmal schenken wird. 19 Darum wartet die ganze Schöpfung sehnsüchtig und voller Hoffnung auf den Tag, an dem Gott seine Kinder in diese Herrlichkeit aufnimmt. 20 Ohne eigenes Verschulden sind alle Geschöpfe der Vergänglichkeit ausgeliefert, weil Gott es so bestimmt hat. Aber er hat ihnen die Hoffnung gegeben, 21 dass sie zusammen mit den Kindern Gottes einmal von Tod und Vergänglichkeit erlöst und zu einem neuen, herrlichen Leben befreit werden. 22 Wir wissen ja, dass die gesamte Schöpfung jetzt noch leidet und stöhnt wie eine Frau in den Geburtswehen. 23 Aber auch wir selbst, denen Gott bereits jetzt seinen Geist als Anfang des neuen Lebens gegeben hat, seufzen in unserem Innern. Denn wir warten voller Sehnsucht darauf, dass Gott uns als seine Kinder zu sich nimmt und auch unseren Körper von aller Vergänglichkeit befreit. 24 Darauf können wir zunächst nur hoffen und warten, obwohl wir schon gerettet sind. Hoffen aber bedeutet: noch nicht haben. Denn was einer schon hat und sieht, darauf braucht er nicht mehr zu hoffen. 25 Hoffen wir aber auf etwas, das wir noch nicht sehen können, dann warten wir zuversichtlich darauf, dass es sich erfüllt.
Halleluja
Jesus sagt: Euer Herz erschrecke nicht. Glaubt an Gott und glaubt an mich.
Halleluja
Predigt zu 1. Thess. 5, 1-11
Friede sei mit euch von Gott, unserem Vater, dem Sohn, Jesus Christus und dem Heiligen Geist. Amen
Kennen Sie noch Michael Schanze?
Kindersendung: 1,2, oder 3…
Fragen an Kinder – Bodenfelder – hüfen, entscheiden und dann immer dieser Spruch:
„Ob ihr wirklich richtig steht, seht ihr, wenn das Licht angeht.“
Wenn es doch so einfach wäre?
Trump oder Biden?
Maske auf oder alles Blödsinn - Maske ab.
Solide Information oder Lügenpresse?
Impfung ja – oder lieber nein?
Vegetarier und Fleischfresser? (stellvertretend für die brennenden Fragen nach der Schöpfung)
Ist der Islam böse oder sind es nur die Verblendeten, die ihn missbrauchen?
Was beschäftigt uns nicht alles in dieser Zeit?
Das sind große Themen, die unsere kleinen Leben erreichen und die setzen uns zu. (Gedanken und Herz und Lebensgefühl schwer machen)
Was gäbe ich darum, wenn ich ein bisschen hin und her hüpfen könnte, mich entscheide und dann kommt:
Bist du richtig oder nicht, das sagt dir jetzt das Licht.
Und das wünsche ich mir genauso, oder vielleicht noch mehr in den „kleineren Dingen“.
In meinen persönlichen Fragen.
In den Entscheidungen des täglichen Lebens.
Verglichen mit den Fragen der Welt scheinen sie klein – sind sie aber nicht. Sie betreffen ja mich.
Sie betreffen ja oft das große Ganze meines einen Lebens.
Was gäb ich für ein Licht, das meine vielen kleinen und großen Entscheidungen beleuchtet.
Und nun behaupten wir Christen ja, dass wir genau das haben.
Denn wir gehören zu Christus, der von sich sagt:
Ich bin das Licht der Welt.
Auf seinen Boden haben wir uns gestellt -
und beschäftigen uns deshalb als Christus-Menschen mit seiner Rolle in dieser Zeit.
Mitten in dieser Zeit mit ihren drängenden Fragen –
den großen weltpolitischen,
den sozialen Fragen des Miteinanders,
den Fragen nach dem Umgang mit unserer Erde
und auch den sehr persönlichen Fragen –
glauben und hoffen wir, dass Gott uns bitte Herz und Hirn erleuchtet, damit wir entscheiden können – gut entscheiden können.
Die Lesung gerade – aus dem Römerbrief - geht noch einen Schritt weiter.
Sie benennt das Thema dieser Zeit am Ende des Kirchenjahres:
Sie beschreibt eine Sehnsucht, die die Christen durch die Jahrhunderte hindurch immer wieder in sich trugen – besonders in den schweren und dunklen Zeiten.
Sie beschreibt die Sehnsucht,
die über die Bergpredigt hinaus geht… über das Handeln in dieser Zeit hinausgeht
Die Sehnsucht danach,
dass Christus, das Licht, selber kommt; wiederkommt,
und mit ihm das große Aufatmen;
das Erlösen;
das Lösen von diesen vielen Dilemma-Fragen in denen wir stehen (es gibt doch oft nicht die gute Entscheidung… sondern nur die weniger schlechte…).
Die Sehnsucht nach einer anderen Welt.
„Wir warten dein, o Gottes Sohn und lieben dein Erscheinen…“
Mitten in der Welt der Schwerter - die Sehnsucht nach dem Reich der Pflugscharen.
Mitten in der Welt der Vergänglichkeit und Krankheit – die Sehnsucht nach dem Reich der Auferstehung, in der der Körper keine Rolle mehr spielt.
Mitten in der Welt der Tyrannen und Verblendeten – die Sehnsucht nach dem Reich, in dem Güte und Treue einander begegnen, Gerechtigkeit und Friede sich küssen (Ps 85)
Mitten in der Welt der Menschen – die Sehnsucht nach dem Reich Gottes, das von ihm gebaut wird…denn wir kriegen es ja offensichtlich nicht annähernd hin.
Diese Sehnsucht kennen Christen, weil ihnen – weil uns – dieses Reich Gottes versprochen und verheißen ist.
Jesus hat davon immer wieder gesprochen, dass er wiederkommt und mit ihm
- seine Haltung, wie wir sie in der Bergpredigt finden
- seine Liebe
- seine Herrlichkeit (kaum vorzustellen)
- seine Freiheit, die er uns zugedacht hat
- sein „genug“ (was ich bin…)
- seine Erlösung von allem, was beschwert, schwer macht…allem voran unsere Schuld
- seine Art uns dann zu begegnen…er wird abwischen alle Tränen…
- sein „Fürchte dich nicht“
- auch seine Frage: bist du in meiner Haltung unterwegs?
…und wir würden staunen, und gelöst – erlöst aufatmen und singen und – uns nicht fürchten…
Stellen wir uns das vor!
Dann verstehen wir auch den Predigttext für heute Morgen, denn der fragt nun nach dem:
Wann? Wann ist das endlich so weit?
Es ist ein Ausschnitt aus dem Brief des Paulus an die Menschen der Gemeinde in Thessaloniki.
Die hatten diese Frage. Wann kommt Jesus wieder? Die wollten das miterleben… (Naherwartung)
Und Paulus schreibt: (Zettel)
Das Wiederkommen Jesu
Von den Zeiten aber und Stunden, Brüder und Schwestern, ist es nicht nötig, euch zu schreiben; 2 denn ihr selbst wisst genau, dass der Tag des Herrn kommt wie ein Dieb in der Nacht. 3 Wenn sie sagen: »Friede und Sicherheit«, dann überfällt sie schnell das Verderben wie die Wehen eine schwangere Frau, und sie werden nicht entrinnen. 4 Ihr aber seid nicht in der Finsternis, dass der Tag wie ein Dieb über euch komme. 5 Denn ihr alle seid Kinder des Lichtes und Kinder des Tages. Wir sind nicht von der Nacht noch von der Finsternis. 6 So lasst uns nun nicht schlafen wie die andern, sondern lasst uns wachen und nüchtern sein. 7 Denn die da schlafen, die schlafen des Nachts, und die da betrunken sind, die sind des Nachts betrunken. 8 Wir aber, die wir Kinder des Tages sind, wollen nüchtern sein, angetan mit dem Panzer des Glaubens und der Liebe und mit dem Helm der Hoffnung auf das Heil. 9 Denn Gott hat uns nicht bestimmt zum Zorn, sondern dazu, die Seligkeit zu besitzen durch unsern Herrn Jesus Christus, 10 der für uns gestorben ist, damit, ob wir wachen oder schlafen, wir zugleich mit ihm leben. 11 Darum tröstet euch untereinander und einer erbaue den andern, wie ihr auch tut.
Zwei Gedanken zu diesen Worten sind wichtig:
1. Wann – das weiß niemand. Darüber brauchen wir uns nicht den Kopf zu zerbrechen. Wir wissen es nicht. Auch die Zeichen der Zeit sagen es nicht.
Jesus sagt es selbst, als er über sein Wiederkommen spricht: Mt 24: „Den Tag und die Stunde weiß niemand…auch die Engel nicht, auch der Sohn nicht, sondern nur mein Vater…“
Aber wenn er kommt er plötzlich…dann kommt er genau
so unerwartet, wie schon beim ersten Mal.
Wir werden genau so mit unseren Dingen, Fragen und Haltungen beschäftigt sein, wie jeden Tag
und eben sein, wer wir sind
2. Wenn er kommt, wird nur eine Frage wichtig sein:
Wer bist du?
Wenn ich diese Frage einmal aushalte und sie in mir klingen lassen, dann spüre ich zweierlei:
- Ich spüre, auf was es alles nicht ankommt, in der Begegnung mit Jesus. Er wird mich nicht fragen:
Was hast du…
auf der hohen Kante?
geschafft?
an Wissen erworben?
Nicht: welchen Titel trägst du?
Nicht: wie viele Klicks kriegst du?
Auch nicht: wie oft warst du im Gottesdienst?
Hast du genug gebetet, gesungen, gespendet, Kuchen gebacken…
Und schon gar nicht: Wie läufst du wieder rum – wie siehst du aus?
Auch nicht:
Wo hast du versagt?
Woran bist du gescheitert?
Alles worauf wir solchen Wert legen, wird keine Rolle spielen! – sondern einzig und allein unsere Haltung.
Und dann spüre ich, dass die Frage mich etwas verunsichert; mich demütig macht, weil ich sie nicht wirklich beantworten kann und weil irgendwie im Raum bleibt: Ja, wer bin ich denn…
Reicht es denn, was ich bin, geworden bin – bisher?
Reiche ich?
Der Briefabschnitt gibt eine Antwort.
Das sind die gelben Abschnitte: (ausgeteilter Text)
Wir sind…
…nicht in der Finsternis, Kinder des Lichtes
(unter unserem Leben geht das Licht an…und das hat nichts mit richtig oder falsch zu tun!)
…am Tag unterwegs
…ausgerüstet mit dem Panzer – dem Schutz – des Glaubens und der Liebe;
dem Helm der Hoffnung auf das Heil
(behütet mit Hoffnung)
Heil hat bei uns so einen verdorbenen Klang, aber es bedeutet: alles ist gut, fürchte dich nicht, zwischen
uns ist alles gut…sagt
Gott:
Du besitzt die Seligkeit – dieser Ausdruck für das unkaputtbare zu-Gott-gehören.
Und alles sind wir durch den gekreuzigten und auferstandenen Christus – also nicht durch uns; aus uns
heraus…
Ich kann es nicht machen oder verdienen oder aus mir heraus werden, ich kann es nur annehmen:
In der Taufe und in der täglich gelebten Beziehung zu Gott.
Alles, was gelb ist, auf Ihrem Zettel, das ist uns geschenkt.
Wer bist du?
Ich bin durch dich… Ich bin eine, die zu dir gehört, Christus…
Für Johannes Rau war dies so gravierend – er hat es auf seinen Grabstein gravieren lassen:
„…und dieser war auch mit dem Jesus von Nazareth!“
Wenn Jesus kommt, ist das das Einzige, was zählt, was reicht.
Euer Herz erschrecke nicht. Glaubt an Gott und glaubt an mich – fasst Jesus es einmal zusammen. Was du zum Leben und zum Sterben brauchst, gebe ich dir.
Und daraus ergibt sich etwas. Zwingend!
Diese Frage nach der Zukunft Gottes, nach dem Wiederkommen Jesu, ist immer eine Gegenwartsfrage.
…dieser war auch mit dem Jesus von Nazareth…diese wird auch in der Zukunft mit ihm sein… heißt immer:
diese ist mit dem Jesus von Nazareth. Dieser ist:
- mit dem Jesus der Bergpredigt
- mit dem Jesus, der keine Steine wirft, auch nicht, wenn es Mainstream ist
- mit dem Jesus, der Vergebung und des Neuanfangs
- mit dem Jesus, der uns für jeden Tag der Gegenwart in die Verantwortung stellt – (grüne
Abschnitte):
Christen sind aufgefordert den Verstand einzuschalten.
(Uns wird ja oft nachgesagt, das sei ein Gegensatz.)
Die Bilder, die hier verwendet werden –
seid wach, seid gegenwärtig, seid nüchtern… -
bedeuten: Licht an im Oberstübchen.
Eine überzeugte Atheistin sagte mir neulich: Ich brauche doch keinen Gott, damit ich mich besser fühlen kann.
Da konnte ich nur zustimmen.
Wer sich mit der Liebe, der Vergebung, dem Trost, der Zukunftsaussicht Jesus verbunden weiß, hat seine Haltung in dieser Welt anzuwenden. Das ist einer Herausforderung!
Wodurch soll Gott denn die Welt verwandeln,
wenn nicht durch uns?
Tragt in die Welt nun ein Licht…singen wir bald wieder.
Machen wir das; symbolisch (100 Jahre- 100 Lichter) und praktisch.
Zeigen wir furchtlos und nüchtern Haltung in dieser Zeit.
Amen
Lied vom Band: Euer Herz erschrecke nicht
Euer Herz erschrecke nicht
Vor der ungewissen Zukunft: Gott vertrauen!
In den ausweglosen Lagen: Gott vertrauen!
An den hoffnungslosen Tagen: Gott vertrauen!
In den angsterfüllten Stunden: Gott vertrauen!
Worte, die das Fürchten lehren,
Krisen, die die Angst vermehren,
Mauern, die die Sicht verbauen,
Pläne, die wir nicht durchschauen.
Menschen, die uns Angst einjagen,
Nöte, die sich überschlagen,
Dramen, die uns sprachlos machen,
Sorgen, die zu schaffen machen.
Euer Herz erschrecke nicht,
glaubt an Gott und glaubt an mich.
Euer Herz erschrecke nicht,
glaubt an Gott und glaubt an mich.
Aufbruch in das Unbekannte,
Schatten wirft das Ungeplante,
Abschied, der uns endlos schwerfällt,
Zweifel, der das Herz zutiefst quält.
Fehler, die man nie verzieh‘n kriegt,
Schuld, die schon so lang zurückliegt,
Hoffnung auf den neuen Anfang,
Ängste, weil er so oft misslang.
Euer Herz erschrecke nicht,
glaubt an Gott und glaubt an mich…
Fürbitten (Gemeinsamer Ruf: Ich bitte dich: Mache mich zum Werkzeug deines Friedens)
Du Gott der Güte, des Friedens und der Gerechtigkeit
Wir bringen vor dich unsere Trauer, unsere Sorge, unser Mitgefühl für die Opfer der islamistischen Terrorakte und ihre Angehörigen,
für die bedrohten Synagogen und in Kirchen in Europa,
für die an Covid19-Erkrankten und ihre Familien,
für die, denen die Pandemie die Lebensgrundlage bedroht,
für die Menschen in den so gespaltenen Vereinigten Staaten von Amerika,
für die, die Angst haben um die Demokratie in unserem Land.
Ich bitte dich: Mache mich zum Werkzeug deines Friedens
Du Gott der Güte, des Friedens und der Gerechtigkeit
Wir bringen vor dich unsere kleine Welt:
Unsere Stadt Selm und die Menschen die hier leben.
Die, die sich in Sicherheit wiegen und die, längst keine mehr haben und spüren.
Die, die dich in uns brauchen: unsere Ansprache in deiner Art, unsere Hilfe, unser Mitgefühl, unsere Güte und unser geteiltes Gut, unseren Trost:
Wir nennen dir auch die Angehörigen von Heinz Peters –
Und wir bitten dich um Fantasie für unsere jungen Familien und Täuflinge, ihnen zu begegnen.
Ich bitte dich: Mache mich zum Werkzeug deines Friedens
Du Gott der Güte, des Friedens und der Gerechtigkeit
Wir bitten dich für uns selbst.
Du kamst in unsere Welt – du wirst wiederkommen.
Ich bitte dich: Sieh mich an.
Komm heute, komm jeden Tag in meine Gegenwart;
stell mich auf den Boden deines Lichtes;
verbinde mich mit deiner Haltung;
lass mich wachen und gegenwärtig sein und mit Glauben und Verstand tun, was du mir vor die Füße legst.
Ich bitte dich: Mache mich zum Werkzeug deines Friedens
Vater unser im Himmel. Geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern. Und führe uns nichts in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen
Segen
Der Herr segne dich und behüte dich
der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig,
der Herr erhebe sein Angesicht über dich
und gebe dir Frieden.
Lied: Noch haben wir sie nicht gesehen
Orgelnachspiel