Gottesdienst am 19. September 2021 16. Sonntag nach Trinitatis

Erstellt am 18.09.2021

 

Wochenspruch

Jesus Christus hat dem Tode die macht genommen und das Leben und ein unvergängliches Wesen ans Licht gebracht durch das Evangelium.  2. Tim 1, 10b

 

Votum      

Lied: Dich rühmt der Morgen                    

 

Psalm 113  im Wechsel   

Ein Psalm Davids

Die Gerechten aber freuen sich und sind fröhlich vor Gott

Und freuen sich von Herzen.

        Singet Gott, lobsinget seinem Namen.

        Macht Bahn dem, der durch die Wüste einherfährt.

        Er heißt Herr. Freuet euch vor ihm.

Ein Vater der Waisen und ein Helfer der Witwen ist Gott in seiner heiligen Wohnung,

ein Gott, der die Einsamen nach Hause bringt, der die Gefangenen herausführt, dass es ihnen wohlgehe.

Gelobt sei der Herr täglich. Er legt uns eine Last auf, aber er hilft uns auch.

  Wir haben einen Gott, der da hilft, und einen Herrn, der vom Tod errettet.

Gebt Gott die Macht! Seine Herrlichkeit ist über Israel und seine Macht in den Wolken.

Wundersam ist Gott in seinem Heiligtum, er ist Israels Gott. Er wird dem Volk Macht und Kraft geben. Gelobt sei Gott.

 

Ehr sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist, wie es war im Anfang, jetzt und alle Zeit und von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen.

 

Gebet

 

Eg 115   Jesus lebt, mit ihm auch ich

 

Eg 373, 1  5  6

Fürbittengebet

Du bist der Gott der Barmherzigkeit

Wir stellen dich in die Mitte dieser erschütterten Welt

Und bitten um Menschen des Friedens.
Hilf denen, die Brücken bauen,
die Brot und Medikamente zu den Schwächsten bringen,
die unerschrocken am Vertrauen festhalten.
Behüte und bewahre
die Flüchtlinge auf ihren gefahrvollen Routen,
die Verfolgten in Lagern und Gefängnissen,
die Frauen und Kinder in Afghanistan und Syrien.
Wir hoffen auf dich. Sei in ihrer Mitte.

Gott, zeige deine Barmherzigkeit.

Du bist der Gott der festhält an seiner Güte

Wir stellen dich mitten unter die, die guten Willens sind,
die der Gerechtigkeit dienen,

die miteinander um die Wahrheit ringen.
Erinnere die politisch Verantwortlichen,
diejenigen, die Recht sprechen,
und alle, die sich um ein öffentliches Amt bewerben,

dass Du über ihnen bist.
Gott, zeige deine Güte.

Du bist der Gott, der Grund unserer Hoffnung ist.

Wir bitten um Heilung für die Kranken,
um Kraft für die Pflegenden, um Hilfe für die Flutopfer,
um Hoffnung für die Verzweifelten, um Trost für die Trauernden.
Gott, zeige uns deinen Weg der Hoffnung.
Du stellst uns in die Gemeinde hier und in aller Welt.
Auf deine Güte hoffen wir, nach deiner Barmherzigkeit suchen wir,
durch deine Liebe leben wir.
Zeige uns dein Gesicht schon hier durch Jesus Christus.
Gemeinsam beten wir in seinem Namen: Vater unser im Himmel…

Vaterunser:

Lied: eg 644, 1-4 Vergiss nicht zu danken

 

Segen

Orgelnachspiel: 

 

Predigt   19.9.2021   Klagelieder 3, 22-26; 31.32

 

Herr, segne unser Reden und Hören durch deinen heiligen Geist. Amen

 

Da steht einer und singt.

Er ist müde. Er ist schmutzig.

Er ist am Ende seiner Kräfte.

Er steht auf einem Trümmerhaufen in einer zerstörten Stadt…es gab Tote und Verletzte und es blieb kein Stein auf dem anderen…

Das alles um ihn herum – ein Bild für seinen eigenen seelischen Zustand…er ist selbst kaputt und zerstört.

Und der steht da und singt.

Mit Sicherheit nicht aufrecht, laut und strahlend.

Sondern leise, geduckt, den Blick auf seine kaputten Füße gerichtet, die Stimme brüchig… aber – er singt.

Er könnte überall auf der Welt stehen:

         In Kabul auf dem Flughafen

         Im Ahrtal bis zur Brust in Wasser und Schlamm

         Am Ground Siro – 3000 Namen vor Augen

Auf dem Friedhof in Selm, am Grab, mit dem Gefühl, mit dem geliebten Menschen auch sich selbst mitbegraben zu haben

Im KH im Bett, wenn er begriffen hat, dass der Rollstuhl neben dem Bett nun zu seinem Leben gehört und der Schlaganfall es ihm unmöglich macht, das Glas Wasser zu trinken…

 

 

In der Schule in der 7. Klasse – und alle starren hämisch grinsend auf ihr Handy und du weißt, sie sehen dich in einer beschämenden Situation…

Oder einfach auch nur im Sessel in der gemütlichen Wohnung, aber das seit Jahren allein… und inzwischen tod-einsam…

 

Er steht da, sitzt da, liegt da… und er singt:

Sein Lied ist unser Predigttext an diesem Sonntag;

Einige Verse aus dem 3. Kapitel der Klagelieder

 

Jeremia steht auf den noch rauchenden Trümmern des zerstörten Jerusalem und singt. Das Volk Gottes gibt es nicht mehr – sie sind tot oder gefangen weggeführt; Jeremia singt - dies:

 

Die Güte des HERRN ist's, dass wir nicht gar aus sind, seine Barmherzigkeit hat noch kein Ende, 23 sondern sie ist alle Morgen neu, und deine Treue ist groß. 24 Der HERR ist mein Teil, spricht meine Seele; darum will ich auf ihn hoffen. 25 Denn der HERR ist freundlich dem, der auf ihn harrt, und dem Menschen, der nach ihm fragt. 26 Es ist ein köstlich Ding, geduldig sein und auf die Hilfe des HERRN hoffen.

31 Denn der Herr verstößt nicht ewig; 32 sondern er betrübt wohl und erbarmt sich wieder nach seiner großen Güte.

 

Klingen so Ihre Klagelieder?

 

Was oder wer muss man sein,

um in den beschriebenen Situationen,

um in dieser Welt, von der Güte, der Treue, der Barmherzigkeit Gottes zu singen?

Ein Glaubensheld?  Oder ein verblendeter Idiot?

 

Da wird einem Menschen, der sein Leben lang auf Gott vertraute, auf ihn hört, ihm diente… die Kraft zum Weiterleben geraubt.

Die eigene Existenz, das Lebensgefühl, ist kaum noch zu ertragen. Aus ‚leben dürfen‘ wird ein ‚leben müssen‘.

 

Für Menschen, die Gott ins Leben einbeziehen, drängt sich mit solchen Lebensfragen auch die Frage nach der Existenz eines Gottes – noch dazu eines liebenden Gottes – geradezu auf.

 

Für das Volk Israel damals und uns heute hier geht es ja immer um diesen Zusammenhang:

Das Leben in dieser Welt - hier in all seinen Ausprägungen – und das Vertrauen darauf, dass auch ein Gott ist – in all dem.

 

Jeremia erinnert uns in den Klageliedern in 5 Kapiteln an  eine tiefgreifende Verstörung - die Zerstörung Jerusalems. Die Geschichte spielt vor 2600 Jahren, aber wir merken schnell - die Ereignisse, die Nöte, die Ohnmacht und das Leid der Menschen sind über die Jahrtausende die Gleichen.

 

Diese geschichtliche Zäsur erlebt das Volk Gottes.

-         Das sind ja die, die Gott auserwählt hat

(daran glauben wir doch ?!)

-         Das sind ja die, denen die alten Verheißungen gelten, dass Gott sie behütet, wie seinen Augapfel

-         Das sind ja die felsenfest Überzeugten, dass Gott seine persönliche Gegenwart im Tempel in Jerusalem zugesagt hatte… der war konsequenter Weise unantastbar…uneinnehmbar – weil es nicht nur um ein Gebäude ging, sondern um den persönlich gegenwärtigen Gott.

Und an diesem Gott kommt auch ein Nebukadnezar, nicht mehr, als ein machthungriger Politiker, nicht vorbei…

Die rein politische Geschichte, die sich damals abspielte, wird zur tiefen Erschütterung dieses Glaubens an den einen Gott Israels, von dem wir in jedem Gottesdienst sagen,

dass wir unsere Hilfe finden bei dem Gott der Himmel und Erde gemacht hat und der nie fallen lässt das Werk seiner Hände…???

 

Nebukadnezar nimmt ein Land nach dem anderen ein. Auch Israel/Juda bezahlen schon Tribut an ihn… sind also schon bezwungen - bis der mächtige Feldherr eine entscheidende Schlacht gegen Ägypten verliert.

 

Die Ägypter – damals Schutzmacht Judas - sind wieder frei und leisten keine Abgaben mehr und Juda, der Zwergstaat, schließt sich gleich mal an und zahlt auch nicht mehr.

Aber dann zieht sich die Schutzmacht zurück (kommt uns grade sehr bekannt vor), und Nebukadnezar statuiert ein Exempel und vernichtet Jerusalem bis auf die Grundmauern.

Auch der Tempel wird zerstört – das ist in diesem Fall die Identität des Volkes Gottes.

 

Ich erzähle das etwas ausführlich, weil existentielle Krisen immer Identitätskrisen sind – ausgelöst durch sehr profane Handlungen in unserem Alltag.

Und wenn Gott zu unserer Identität gehört, dann kann auch unser Glaube bis auf die Grundmauern erschüttert werden – und das betrifft dann wieder unser Leben – wir legen ihn ja nicht ab, wie eine alte Jacke…

Die Klagen des Jeremia stehen stellvertretend für das, was wir in den letzten Tagen und Wochen in einer Dichte vor Augen geführt bekamen und bekommen:

¾ der Welt lebt auf Trümmern, in Lagern, in Hunger und Elend, unter bewaffneten Pseudo-Helden… auf der Flucht…ihrer Identität als Mensch beraubt.

 

Und vielleicht brauchen wir nur eine Innenschau ins ganz persönliche Leben, um den klagenden Jeramia in uns wahrzunehmen und die Frage zu hören:

Und Gott?? Wo bitte – in all dem – ist Gott?

 

Ich werde so etwas gefragt.

Manchmal von Menschen, die Gott sowieso in Frage stellen:

Sag mir, wo ist Gott in Afghanistan?

Ich finde ihn dort nicht.

Die Welt scheint eine Bestätigung dafür zu sein, dass es diesen Gott nicht gibt – und wenn doch, dann muss er wohl ein Zyniker sein.

 

Manchmal fragen aber auch Menschen, die Gott suchen und vermissen und daran leiden, dass sie ihn so sehr suchen müssen, obwohl sie ihn doch gefunden haben:

Wo ist Gott im Leid der Welt und auch in meinem?

 

Und ganz ehrlich – manchmal frage ich mich das doch auch selbst.

Glaube ich aus Gewohnheit, weil der Glaube an Gott über die Jahre zu meiner Identität geworden ist, die ich nicht in Frage zu stellen wage, oder rechne ich mit Gott in dieser Welt?

Sehe ich sein Licht noch gegen allen Anschein?

Singe ich noch?

Wie unerschütterlich, wie uneinnehmbar ist mein/ ist unser „innere Tempel“ wirklich?

Gestatten wir uns diese Frage?

 

Jeremias Klagen fragen mich danach, wie ich Gott mit all dem in Verbindung bringe (wortwörtlich) wie ich Gott mit dem Leidvollen verbinde, ohne, dass er mir zum Hohn wird.

Jeremias Klagen finden unmissverständliche Worte für ein Leben in tiefer Depression…in der wir aber… sehr leise…eine Melodie hören…einen Grund-Ton… weil da einer singt:

 

Worte, wie die Kerze des Pastors, der mit seiner Frau und einem, der sich gerade noch aus den Fluten retten konnte, eine dicke Kerze anzündet – das einzige, das ihnen geblieben war - und sich angesichts der steigenden Fluten besinnt und betet und singt, wie Jeremia:

 

Hören wir noch einmal auf diese Hoffnungsworte – jetzt aber im Zusammenhang, im Kontrast, einiger Klageworte, in die er eingerahmt ist – sonst würden wir sie missverstehen und ihre Tragweite, ihre Tragfähigkeit nicht ermessen:

Ich bin der Mann, der Elend sehen muss durch Gottes Rute des Zorns. 2 Er hat mich geführt und gehen lassen in die Finsternis und nicht ins Licht. 3 Er hat seine Hand gewendet gegen mich und erhebt sie gegen mich Tag für Tag. 4 Er hat mir Fleisch und Haut alt gemacht und mein Gebein zerschlagen. 5 Er hat mich ringsum eingeschlossen und mich mit Bitternis und Mühsal umgeben.

Die Güte des HERRN ist's, dass wir nicht gar aus sind, seine Barmherzigkeit hat noch kein Ende, 23 sondern sie ist alle Morgen neu, und deine Treue ist groß

Er hat mich in Finsternis versetzt wie die, die längst tot sind. 7 Er hat mich ummauert, dass ich nicht herauskann, und mich in harte Fesseln gelegt. 8 Und wenn ich auch schreie und rufe, so stopft er sich die Ohren zu vor meinem Gebet.

Der HERR ist mein Teil, spricht meine Seele; darum will ich auf ihn hoffen. Denn der HERR ist freundlich dem, der auf ihn harrt, und dem Menschen, der nach ihm fragt.

Er hat mir aufgelauert wie ein Bär, wie ein Löwe im Verborgenen. 11 Er lässt mich den Weg verfehlen, er hat mich zerfleischt und zunichte gemacht. 12 Er hat seinen Bogen gespannt und mich dem Pfeil zum Ziel gegeben. 14 Ich bin ein Hohn für mein ganzes Volk und täglich ihr Spottlied.

Es ist ein köstlich Ding, geduldig sein und auf die Hilfe des HERRN hoffen.

Er hat mich mit Bitterkeit gesättigt und mit Wermut getränkt. Meine Seele ist aus dem Frieden vertrieben; ich habe das Gute vergessen. 18 Ich sprach: Mein Ruhm und meine Hoffnung auf den HERRN sind dahin.

Denn der Herr verstößt nicht ewig; 32 sondern er betrübt wohl und erbarmt sich wieder nach seiner großen Güte.

Meine Augen fließen und können's nicht lassen, und es ist kein Aufhören da, 50 bis der HERR vom Himmel herabschaut und darein sieht. 51 […] Wasser hat mein Haupt überschwemmt; da sprach ich: Nun bin ich verloren. 55 Ich rief aber deinen Namen an, HERR, unten aus der Grube, 56 und du erhörtest meine Stimme: […]

Du nahtest dich zu mir, als ich dich anrief, und sprachst: Fürchte dich nicht!

 

Was bietet uns Jeramia für unsere Fragen nach Gott in unseren Leidenszeiten an?

Es sind genau 7 leise Verse der Hoffnung auf Gott.

7 Verse, die Gott beschreiben, als den Gütigen, der uns nicht aus den Augen und aus seiner Barmherzigkeit lässt.

7 Verse mit Worten, die wir gerne hören an einem Sonntagmorgen… 7 Verse voller

Güte, Barmherzigkeit, Treue, die alle Morgen neu ist,

Gott ist mein Teil

Gott ist der Grund meiner Hoffnung

Der Herr ist freundlich… 

7 Verse lang… oder kurz

 

Aber

Sie drohen unterzugehen in der Flut der 144 Verse, die sie umgeben und ein ganz anderes Lied singen und jeglichen Glauben an einen gütigen Gott eigentlich zunichtemachen müssten.

144 Verse, die ungeschminkt und drastisch unsägliches Leid beschreiben.

 

144 zu 7.  Hat Gott verloren??

Es scheint, als hätte der Autor der Klagelieder sogar Stilmittel benutzt, um die jämmerliche, leidvolle Geschichte des Menschen darzustellen.

5 Kapitel

22; 22;  Kapitel 3;  22;  22, Verse

 

Jeremia stellt die Übermacht des Leides wie eine immer gleiche, nicht enden wollende Tretmühle dar.

 

2 Dinge können wir von Jeremia abgucken und uns aneignen:

 

1.      

Er dreht Gott nicht den Rücken zu – er verbindet Gott unmittelbar mit seinem Leid.

Die ganze Zeit spricht er mit seinem Gott.

Jede Klage ein Gebet.

Die ganze Litanei eine Zwiesprache mit seinem Gott. Er liegt Gott in den Ohren und entlässt ihn nicht!!

 

Er fragt nicht:

Ja, wenn es denn einen Gott gibt, wo ist er denn dann…

Er sagt nicht: Ich kann Gott in den Trümmern Jerusalems oder Afghanistans nicht sehen…

… sondern er steht selber mitten drin und sieht Gott an, der ihm eine Zumutung geworden ist

und weiß sich von ihm gesehen – und mutet sich ihm zu.

 

Wissen Sie, wer Gott in Afghanistan sieht?

Die Christen dort.

Lesen Sie einmal Berichte von Christen mitten in diesem Land… sie sehen ihn… er zeigt sich dort wie hier denen, die sich mit ihm verbinden.

 

Und ein 2. zum Schluss:

 

Die 7 Verse, die Gott als den Barmherzigen, den Treuen, den Erbarmer beschreiben;

die 7 Verse die um Gott wissen als den, der jeden Morgen neu seine Güte aufgehen lässt…

die stellt er in seiner Komposition in die Mitte (mitten in das 3. Kapitel von 5)

 

Mitten in der dunklen Leidenszeit, zündet er ein Licht an, wie der Pfarrer im Ahrtal,

als würde er Jesus Christus schon vor Augen haben;

als würde er schon mitten im Stall und

mit unter dem Kreuz gestanden haben:

Gott ist kein Ignorant. Er macht sich gemein mit dem leidenden Menschen.

Ich glaube, auch wir finden Gott mitten im Leid nur, wenn wir sein Kreuz in die Mitte stellen.

Da sehen wir seine Treue.

Den Grund unserer Hoffnung.

Seine Barmherzigkeit, die alle Morgen neu ist…

 

Jesus Christus wird das letzte Wort haben und sein – nicht das Leid.

Wenn uns das Leben um die Ohren fliegt – lassen Sie uns singen von der Barmherzigkeit Gottes.

 

Und wenn ich das nicht schaffe?

Wenn mit allem auch mein Glaube wegzufliegen droht?

Dann bleibe ich in Gottes Mitte, weil er mich bei sich hält. Ich bin, der ich bin (für dich) da! – ist sein Name.

Nichts kann dich von mir trennen. Und ich lasse dich nicht. Ich halte dich an mir fest!

Das ist Gottes Identität!                  Amen